Hintergründe
Die Christengemeinschaft – was sie ist und was sie nicht ist
Inmitten der vielen religiösen und weltanschaulichen Gemeinschaften unserer Zeit tritt die Christengemeinschaft mit einem eigenen christlichen Gemeindeleben auf.
Der Gottesdienst
Das eucharistische Mahl, das Sakrament von Brot und Wein, das in den christlichen Kirchen verschiedene Formen gefunden hat, lebt in der Menschenweihehandlung in einer neuen Gestalt.
Die Sakramente
Der Mittelpunkt des sakramentalen Lebens ist die Menschenweihehandlung. Ihr sind die anderen sechs Sakramente eng verbunden.
Das Evangelium
Das ganze Neue Testament – insbesondere die vier Evangelien – ist auch heute für ein erneuertes religiöses Leben die Offenbarungsquelle.
Verkündigung / Lehre
Der Mensch ist seinem Wesen und seiner Bestimmung nach Bürger zweier Welten: einer übersinnlich-geistigen und der irdisch-natürlichen.
Unsterblichkeit / Ungeborenheit
Zur Frage: Wohin? angesichts des Todes gehört im Blick auf die Geburt die andere: Woher?
Religiöse Erziehung
Mit der Taufe beginnt die christliche Entwicklung. Sie bedarf der Hege und Pflege, bis der Herangewachsene in der Verantwortung vor Gott und sich selbst Pate anderer werden kann.
Begründung und Ausbreitung
Der erste vollständige Vollzug der Menschenweihehandlung ist die Geburtsstunde der Christengemeinschaft.
Aufbau
Die in die Gemeinden entsandten Pfarrer verantworten, was im Sinne einer Sakramentsgemeinschaft am jeweiligen Ort geschehen soll.
Mitgliedschaft
Mit der Taufe werden die Kinder in die Gemeinde aufgenommen und begleitet bis zur Konfirmation.
Wirtschaftliche Belange
Seit ihrer Gründung existiert die Christengemeinschaft dank der freiwilligen Zuwendungen ihrer Mitglieder und Freunde.